Der Verwaltungsrat des Kulturinstitutes Micurá de Rü hat bei seiner konstituierenden Sitzung Ende vergangener Woche Elmar Castlunger zum Präsident und Monika Senoner zur Stellvertreterin gewählt.
Auf Vorschlag des ladinischen Landesrates Daniel Alfreider hat die Landesregierung Elmar Castlunger (als Vertreter der Landesregierung), Giorgio Costabiei (als Vertreter der ladinischen Gemeinden) und Monika Senoner (als Vertreterin des ladinischen Bildungssystems) zu neuen Verwaltungsmitgliedern des ladinischen Kulturinstitutes Micurá de Rü ernannt.
Bei der konstituierenden Sitzung am vergangenen Freitag, 26. März, wurden Elmar Castlunger zum neuen Präsidenten und Monika Senoner zur Vizepräsidentin des Instituts gewählt. „Das ladinische Kulturinstitut Micurá de Rü ist einer der wichtigsten Impulsgeber in den Bereichen der ladinischen Sprache und Kultur. Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch die Zusammenarbeit mit anderen Kulturvereinigungen, besonders wenn es darum geht die Kenntnisse über Sprachminderheiten weiterzuvermitteln“, sagt Landesrat Alfreider.
Der Verwaltungsrat des Instituts hat unter anderem die Aufgabe, das Jahresprogramm und das Investitionsbudget zu genehmigen sowie Vereinbarungen und Verträge zu unterzeichnen. Er verfolgt den Schutz und die Förderung der ladinischen Sprache und Kultur und berät die Landesregierung bei entsprechenden Fragen. (red)
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