Im Netzwerk konnte eine Lösung für die Absicherung der Seniorenbetreuung im Wipptal gefunden werden: „Wichtig ist, dass die Heimbewohner gut und durchgängig versorgt sind“, sagt Landesrätin Deeg.
Seit einiger Zeit herrschten im Bezirk Wipptal Unklarheiten darüber, wie die Betreuung von pflegebedürftigen Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern des Seniorenwohnheimes Schloss Moos in der Phase der Umbauarbeiten garantiert werden könnte. Nun konnte, auch auf Anregung von Soziallandesrätin Waltraud Deeg, eine gemeinsame Lösung gefunden werden, sodass die Betreuungskontinuität gewährleistet wird. Auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Heimes kann garantiert werden, dass sie ihre Arbeit weiterhin ausüben können. „Ich danke allen Beteiligten für ihre Bemühungen, eine Lösung im Sinne der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner gefunden zu haben. Und ich bin zuversichtlich, dass wir eine ähnliche Situation künftig unter anderem durch den Ausbau des Bezirksseniorenwohnheims vermeiden können“, zeigt sich Landesrätin Deeg überzeugt.
Im Seniorenwohnheim Schloss Moos, das von der Sozialgenossenschaft „Zum heiligen Vinzenz“ geführt wird, stehen dringende und unaufschiebbare Umbauarbeiten an. Ursprünglich hätte der Heimbetrieb auch in der Umbauphase in bewährter Weise fortgeführt werden. Dies stellte sich jedoch als nicht realisierbar heraus, weshalb nach anderen Lösungsmöglichkeiten gesucht werden musste. So konnte nun sichergestellt werden, dass den Bewohnerinnen und Bewohner Betreuungsplätze in einem Ausweichquartier zur Verfügung gestellt werden konnten. Dabei wurden auch die Wünsche der Bewohner und deren Familien so weit als möglich berücksichtigt. Jene pflegebedürftigen Senioren, die zwar bereits eine Zusage für einen Heimplatz in Schloss Moos haben, doch noch nicht dort eingezogen sind, können gemeinsam mit den Anlaufstellen für Pflege und Betreuung alle Unterstützungsmöglichkeiten für ihre individuelle Situation ausloten. „Es war mir wichtig, mich im Sinne der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner, aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzusetzen und Lösungen in die Wege zu leiten. Diesen Einsatz habe ich auch bei meinen Gesprächspartnern gespürt, weshalb im Netzwerk eine gute Lösung gefunden wurde, die bereits in Umsetzung ist“, betont Landesrätin Waltraud Deeg. (ck)
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