Der Vorstand der „Südtiroler HochschülerInnenschaft“ hat Landesrat Achammer einen Antrittsbesuch abgestattet. Beim Austausch ging es um mehr Wohnplätze für Studierende und die Studienbeihilfen.
Dieser Tage fiel der Startschuss für die neue Spitze der Südtiroler HochschülerInnenschaft (sh.asus), sich mit einzelnen Mitgliedern der Landesregierung zu treffen. Jüngst absolvierten der neue SH-Vorsitzende Julian Nikolaus Rensi und dessen Stellvertreterin Ariane Benedikter zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Niklas Klinge, Katja Oberrauch, Annika Schmidt, Mariachiara Scibona ihren Antrittsbesuch bei Landesrat Philipp Achammer.
Im Gespräch erkundigte sich Landesrat Achammer nach der Lebenssituation der Studierenden im vierten Pandemiesemester. Corona habe „den Studienalltag maßgeblich verändert“. Es liege ihm viel daran, dass jungen Menschen auch unter den „coronabedingten Belastungen“ eine gute Ausbildung möglich sei. Gerade in diesem Zusammenhang zollte der Landesrat dem Engagement der Studierendenvertretung in zahlreichen Angelegenheiten Anerkennung.
Der Vorsitzende der „sh.asus“, Julian Nikolaus Rensi, betonte: „Gerade während der Pandemie, als die Südtiroler Studierenden vor zahlreichen materiellen und praktischen Problemen standen, zeigte und zeigt sich der Wert einer selbstorganisierten Interessenvertretung – von Studierenden für Studierende.“
Landesrat Achammer und der neue „sh.asus“-Vorstand sind sich in der Grundposition einig, dass die Frage nach leistbarem Wohnraum für Studierende in Südtirol weiterhin oberste Priorität habe. Was die Wohnsituation von Studierenden angeht, erklärt Landesrat Achammer, dass man bereits dabei sei, Projekte umzusetzen, um das Angebot an Wohnplätzen in Bozen zu erhöhen. Beispielsweise stünden den Studierenden im Wohnheim Elisabethinum zunehmend mehr Heimplätze zur Verfügung.
Bildungspolitisch sei es wichtig, Studierende weiterhin bei verschiedensten Anliegen zu unterstützen, welche die Studienbedingungen verbessern. Ein entscheidendes Instrument hierfür seien auch die Studienbeihilfen, sagt Landesrat Achammer: „Diese müssen weiterhin breit greifen, um Studierenden einen chancengerechten Zugang zum Studium zu ermöglichen.“ Insbesondere Studierenden aus sozial schwachen Familien käme eine solche Ausrichtung zugute. (eb)
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