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Wengen – Bergbauernpreis 2022

Mit dem Bergbauernpreis zeichnet der Südtiroler Bauernbund seit fast fünf Jahrzehnten Südtiroler Bergbauernfamilien für ihre besonderen Leistungen aus. Denn ohne Bergbäuerinnen und Bergbauern würde Südtirol wohl anders aussehen. „Sie produzieren nicht nur Lebensmittel, sondern pflegen und erhalten die unverwechselbare Südtiroler Kulturlandschaft, die Einheimische wie Gäste gleichermaßen schätzen“, lobte Bauernbund-Obmann Leo Tiefenthaler. „Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit welcher Leidenschaft diese Familien ihre Höfe bewirtschaften.“ Hinzu kommt, dass Bergbäuerinnen und Bergbauern, trotz knapp bemessener Freizeit, in Vereinen und Verbänden vor Ort aktiv sind und so wesentlich zum Dorfleben beitragen. „Daher ist der Bergbauernpreis eine Anerkennung für Menschen, die Besonderes leisten.“ Dem Lob schloss sich auch Herbert von Leon, der Obmann des Raiffeisenverbands Südtirol, an. Er unterstrich ebenfalls die Bedeutung der Bergbäuerinnen und Bauern für Land und Gesellschaft. Drei Familien haben den Bergbauernpreis erhalten, stellvertretend für die über 6.000 Bergbauernfamilien im Land. Die drei Bergbauernfamilien sind: Federico und Ida Rubatscher, Matthias und Marlies, Schwester Gertrud und Mutter Maria vom Moslhof in Wengen, Florian und Kathrin Trojer, Sabine, Simon, Sara und Lena, Altbäuerin Maria vom Hallerhof in Sarntal und Herbert und Edith Kaserer, Michael, Martin, Magdalena, Manuel und Miriam, Mutter Christine vom Moarhof auf dem Sonnenberg in Schlanders. (SBB)