Sand in Taufers – Familienwanderung am Speikboden
Am Gipfel überrascht der Wöüwa die unartigen Kinder, ein Schreckgespenst aus dem Ahrntal, sowie eine Bärin mit seinem Jungen – uiuiuiiii, wie gruselig! Wenn ihr kleinen Bergsteiger es bis dahin, ja, bis zum höchsten Punkt dieses Bergleins geschafft habt, hat bereits ein Adler euren Weg gekreuzt, ein Murmeltier seinen imaginären scharfen Pfiff in den Himmel gestoßen, ein Auerhahn sein Federrad aufgeschlagen und ein Rehbock und ein Häschen Schutz unter einem Baum gefunden. Keine Angst, liebe Kraxelmäxchen und -mäxinchen: die Figuren sind aus Holz geschnitzt, und warten darauf, von euch entdeckt zu werden.
Der Weg zum Wöüwa
Mit euren Eltern, Geschwistern, Omis oder Opas setzt ihr auch in die Speikboden-Kabinenbahn, die euch gemütlich zur Bergstation gondelt. Dort folgt ihr der Beschilderung zum neuen Zirbenweg, mit einem Kindersymbol gekennzeichnet. Entlang des Weges kommt ihr bald beim Streichelzoo vorbei und könnt dort allerlei Tiere bewundern. Doch weiter geht’s! Denn nun weißt euch eine große Zirbennuss den Weg in den Wald hinein und ansteigend bis zum höchsten Punkt am Hühnerspiel. Sobald ihr euch an der herrlichen Aussicht auf die Zillertaler Gletscher satt gesehen habt, steigt ihr ab zur Treyer Alm. Hier warten einige Spielemöglichkeiten auf euch, aber eure Abenteuerlust treibt euch bestimmt weiter zum Treyer See, wo ihr Libellen und Schmetterlingen bei ihren eleganten Flügen zusehen und rund um den See wandern könnt. Zurück geht es wieder zur Treyer Alm und am Forstweg absteigend hinab zur Bergstation. Am Zirbenweg selbst sind einige kürzere, schnaufreiche Anstiege zu meistern, für euch tapfere Bergsteigerlein aber sowieso kein Problem; und Papis schaffen es sogar, mit einem geländetauglichen Kinderwagen die ganz Kleinen hinauf zu schieben. Viel Spaß, brav sein und nicht quengeln, liebe Kinder – denn sonst erschreckt euch der Wöüwa wirklich, wie er leibt und (nicht) lebt! (IB)
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