Die Gastwirtesenioren des Bezirkes Pustertal/Gadertal des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) besuchten heuer beim traditionellen Herbstausflug die deutsche Sprachinsel „Valle dei Mócheni“ und den Caldonazzosee. Nach der pandemiebedingten zweijährigen Unterbrechung organisierte der HGV-Bezirk Pustertal/Gadertal kürzlich den Herbstausflug für die Gastwirte-Senioren der östlichen Landeshälfte. Bei herrlichem Wetter machten sich rund 60 gut gelaunte Personen auf den Weg Richtung Caldonazzosee. In San Michele all’Adige stand der erste Stopp beim Versuchszentrum für Weinbau „Edmund Mach“ auf dem Programm. Die imposante ehemalige Klosteranlage bildete die ideale Location für eine kleine Stärkung und einige Kostproben aus den historischen Weinkellern. Anschließend besichtigte die Gruppe die im 12 Jh. erbaute Stiftskirche zum Erzengel Michael mit seiner monumentalen Außenfassade. Nach diesem Zwischenstopp ging die Fahrt weiter durch das Valsuganatal, den Caldonazzosee entlang bis nach Calceranica am Südufer des herrlichen Alpensees. Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen der „Valle dei Mocheni“ im Fersental. Georg Hörwarter, ein Heimatkundler und Experte der deutschen Sprachinseln, begleitete die Reisegruppe und begeisterte alle durch sein profundes Wissen, nicht nur über das Fersental, sondern über die ganze Region. Mit vielen neuen Erkenntnissen kehrten die HGV-Senioren ins Pustertal zurück. Begleitet wurde die Gruppe von HGV-Bezirksobfrau Judith Rainer, Michael Costamoling, dem Obmann des Gebietes Gadertal und Verbandssekretär Walter Gasser. (HGV)
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