Zwischen Brenner und Salurn will das Land den begleiteten und unbegleiteten kombinierten Schienenverkehr weiter fördern. Die Landesregierung hat dafür die Weichen gestellt.
In den vergangenen Jahren gab es für intermodal versendete Transporteinheiten (Lastkraftwagen, Anhänger, Sattelanhänger, Wechselaufbau, Container usw.), die zwischen Brenner und Salurn im begleiteten oder unbegleiteten kombinierten Verkehr auf der Bahn befördert wurden, Zuschüsse vom Land. Diese Förderung soll weiterlaufen. Dies hat die Landesregierung am 15. November auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider beschlossen. Deshalb erfolgt nun die Notifizierung der Verlängerung an die Europäische Kommission für den Dreijahreszeitraum 2023-2025. Im Landeshaushalt sollen jeweils drei Millionen Euro für die Jahre 2023, 2024 und 2025 dafür vorgesehen werden.
„Wir wollen immer mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene und auf alternative Verkehrsmittel verlagern“, unterstreicht Alfreider. Die Zuschüsse für den kombinierten Güterverkehr haben sich laut Daten der Landesabteilung Mobilität von 2018 bis 2022 aus ökologischer Sicht positiv ausgewirkt. Der Schadstoff-Ausstoß konnte demnach verringert werden. Die Förderung des kombinierten Güterverkehrs auf Schiene sei nur eine der vielen Maßnahmen, um den Warentransport auf Schiene attraktiver zu gestalten, so Alfreider. Vor allem entlang der Brennerachse im Wipptal, Eisacktal und Unterland soll laut Alfreider für Umwelt und Anrainer eine Entlastung erreicht werden. (san)
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