Am 10. November eröffnete der Fotoclub Bruneck eine Gemeinschaftsausstellung in der Raiffeisen Galerie und feiert damit sein 40jähriges Bestehen.Nach der Begrüßung durch Waltraud Ausserhofer, Verwaltungsrätin der Raiffeisenkasse Bruneck, erzählte der Präsident Norbert Scantamburlo von den Anfängen des Fotoclubs. „1982 wurde der heutige Fotoclub Bruneck gegründet, unser Sitz war am Brunecker Bahnhof und es gab dort einen Clubraum und eine Dunkelkammer“ erzählte er. „Damals fotografierte man analog mit Fotofilmen, die dann in der Dunkelkammer entwickelt wurden, natürlich immer in Schwarzweiß“, berichtete er weiter. Wegen der Privatisierung der italienischen Eisenbahngesellschaft wurde der Clubraum 2009 abgerissen und provisorisch ins italienische Schulzentrum übersiedelt, seit 2020 ist er im Haus der Vereine untergebracht. Scantamburlo erzählte von der großen technischen Revolution der digitalen Fotografie, die die analoge ersetzt hat. „Trotzdem gibt es noch immer einige Clubmitglieder, die analog fotografieren und ihre Bilder mit großer Passion in der immer noch existenten Dunkelkammer entwickeln“, berichtete er nicht ohne Stolz. Er ehrte das Gründungsmitglied Claudio Debiasi für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft, bedankte sich bei seinem Vizepräsidenten Paul Oberlechner und bei allen aktiven Mitgliedern und zeigte abschließend in einer beeindruckenden Diashow einen Querschnitt durch die Fotografien, die im Rahmen der langjährigen Clubtätigkeit entstanden sind. Bis zum 30. November waren 41 Fotos zu sehen, die teilweise aus den Gründungsjahren stammen.Von abstrakten Bildern bis Naturfotografien und Portraits ist das breite Spektrum der Fotografie aufsehr individuelle Weise abgebildet. (PM)
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