Das Erlebnisbad Acquafun ist eine beliebte Attraktion für Innichen und für die gesamte Region 3 Zinnen Dolomites. Umso bedauerlicher war die Schließung – aufgrund der exponentiell gestiegenen Energiekosten – im Herbst des vergangenen Jahres. Nun hat sich einerseits die Lage am Energiemarkt deutlich entspannt, zum anderen hat der neu formierte Verwaltungsrat der IB GmbH Acquafun Innichen an einer Zukunftsstrategie gearbeitet und – in enger Absprache mit der Gemeindeverwaltung – erste Schritte eingeleitet. „Wir haben bereits im Jänner eine Studie in Auftrag gegeben, um zu erörtern, wie das Acquafun so effizient wie möglich geführt werden könnte. Zudem sind wir dabei längst fällige Reparaturarbeiten zu tätigen und in deren Zuge wird die gesamte Anlage auch im Bereich Brandschutz und Sicherheit auf den neuesten Stand gebracht, um eine Wiedereröffnung zu ermöglichen und einen reibungslosen Ablauf des Betriebs zu garantieren“, erklärt Dieter Wurmböck, Präsident des neu formierten Verwaltungsrats der IB GmbH Acquafun Innichen. Die Gemeindeverwaltung Innichens arbeite derzeit zudem ein flächendeckendes Energiekonzept aus – mit dem Ziel, die öffentlichen Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen auszustatten. Dies würde auch beim Erlebnisbad Acquafun zu wesentlichen Einsparungen führen und die Kosten für die Führung senken. Aktuell werde nach einer neuen Pächterin, bzw. einem neuen Pächter für die Bar und das Restaurant gesucht. „Die Ausschreibung läuft. Jede Person, die über die notwendigen Voraussetzungen verfügt, kann die Bewerbungsunterlagen bei der Gemeinde einreichen“, so Wurmböck.
red
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