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Eisenmangel

Sind davon viele Menschen betroffen?
Eisenmangel ist ein weit verbreitetes Phänomen. Vor allem junge Frauen leiden darunter. Die Symptome sind vielfältig: Haarausfall, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, schlechter und wenig erholsamer Schlaf, Infektanfälligkeit, längere Erholungsphasen nach körperlicher Anstrengung, Herzrhythmusstörungen sind Anzeichen für einen zu niedrigen Eisenspeicher.

Wo kommt der Eisenmangel her?
Ursachen dafür können Blutungen sein. Die wenigsten Betroffenen verlieren allerdings das Blut über den Magen-Darm-Trakt. Eher wahrscheinlich sind: Monatsblutung bei Frauen, vegetarische oder vegane Ernährung, Stress und Virusinfekte oder ein schlecht funktionierender Darm, der dann das Eisen nicht in genügendem Maße aufnimmt.

Wie stellt man einen Eisenmangel fest?
Durch Blutproben. Hier gibt es das Speichereisen, das Transporteisen und das Eisen in den roten Blutzellen. Dabei sind die unteren Grenzwerte sehr niedrig. So passiert es, dass bei den Proben alles in Ordnung scheint, weil die Werte in der Norm sind. Damit liegt man aber noch lange nicht im WOHLFÜHLBEREICH.

Wie kann geholfen werden?
Am besten geht es über Infusionen. Hierfür gibt es verschiedene Präparate. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach dem persönlichen Bedarf und kann bis zu zehn Sitzungen betragen. Patienten sagen, dass sie sich schon nach wenigen Therapien deutlich besser fühlen. Sind auch Sie betroffen, machen Sie den Schritt von „müde und gereizt“ zu „fit und gut gelaunt“.