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Ort der vielen kleinen Wunder

Im Eingangsbereich des Altersheims Stiftung St. Josef ist am 1. Mai ein Café eröffnet worden, das besonders ist in seiner Art – eine „WunderBar“ auf ganzer Ebene.
In seiner Feierrede zur Eröffnung des hauseigenen Cafés ist Günther Rederlechner, der Leiter des Altersheims Stiftung St. Josef, auf die Entstehung der Idee zur „WunderBar“ eingegangen: Vergangenes Jahr wurde der Um- und Zubau des Tauferer Altersheims erfolgreich abgeschlossen und seitdem steht der Wunsch im Raum, im geräumigen Eingangsbereich der vielbesuchten Struktur ein einladendes Café anzusiedeln. Dass dieses Café ein Zentrum werden sollte, ein Ort der Begegnung und des Miteinanders, das war von Beginn an ein großes Anliegen. „Es war uns wichtig, das Haus nach außen hin zu öffnen“, sagt Günther Rederlechner, „und das in zweierlei Bedeutung: öffnen in Form eines Begegnungsortes, um Gemeinschaft pflegen und leben zu können. Aber auch öffnen im Sinne des Abbauens von Berührungsängsten.“

Günther Rederlechner bei der Eröffnungsrede am 1. Mai.

„WunderBar“ eröffnet
Seit 1. Mai ist die „WunderBar“ nun von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 14 bis 17 Uhr und sonntags zusätzlich am Vormittag von 09.30 bis 11.30 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Sechs ehrenamtliche Mitarbeiter:innen betreuen das Café, „sechs wunderbare Freiwillige“, wie Günther Rederlechner es treffend auf den Punkt gebracht hat. „Hier gehen wunderbare Menschen ein und aus, in einer Struktur, wo viele wunderbare Menschen leben. Und nicht zuletzt geschehen hier tagtäglich viele kleine Wunder, und wir laden alle ein, diese mit uns zu erleben“, so Rederlechner. Hier ist der Name also Programm; eine „WunderBar“, die ihrem Namen alle Ehre macht.
SH