Sand in Taufers – Der Koordinierungsausschuss der SVP Taufers hat am 9. Oktober einstimmig entschieden, dass Martina Kirchler im Mai 2025 als Bürgermeisterkandidatin ins Rennen geht. Die 55-Jährige ist seit 2023 Mitglied des Gemeinderats von Sand in Taufers und bringt berufliche Erfahrungen aus der Wirtschaft, Kultur und dem sozialen Bereich mit.
Martina Kirchler hat lange in Bozen gelebt und ist vor drei Jahren ins Tal zurückgekehrt. „In der Gemeindepolitik haben wir die Möglichkeit, das Lebensumfeld der Menschen direkt und wirksam zu gestalten“, sagt Martina Kirchler. Die Bürgermeister-Kandidatin schätzt Sand in Taufers als eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität, die immer noch von wichtigen politischen Entscheidungen der Vergangenheit profitiert: Strom, Fernwärme, Wasser. „Diese Errungenschaften müssen hervorgehoben und weiter ausgebaut werden“, betont sie. Martina Kirchler blickt auch kritisch auf die vergangenen Jahre zurück: „Ich habe Sand oft als gespalten erlebt“, sagt sie. Es müsse auch anders gehen, ohne Polemik und mit weniger Konflikten.“ Sie legt großen Wert auf sachliche, gerne anspruchsvolle Diskussionen – aber ohne persönliche Angriffe. Mit ihrer Kandidatur möchte Sie nicht nur die Gegenwart und Zukunft von Sand in Taufers gestalten, sondern auch ein deutliches Signal für mehr Frauen in der Politik setzen. In den kommenden Monaten wird die Bürgermeister-Kandidatin ein engagiertes Team für die politische Arbeit in Sand aufbauen und gemeinsam mit der SVP Taufers an einem umfassenden Programm arbeiten. Sie möchte die Teamarbeit stärken und gemeinsame Gestaltungschancen ergreifen. Es sei wichtig, nicht nur kurzfristige Lösungen zu suchen und es gelte, Sand in Taufers als Hauptort des Tauferer Ahrntales wieder stärker in den Fokus zu rücken. Alle fünf Fraktionen müssten weiterhin lebenswert gestaltet werden, die Nahversorgung weiter gewährleistet und die Angebote für Jugendliche ausgebaut werden.
pm/red
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