Hunde gehören an die Leine: Diese Regel ist in einem Gebiet mit Bären unbedingt einzuhalten, unterstreicht das Amt für Jagd und Fischerei.
Nach dem vermeintlichen Angriff eines Bären gegen einen Spaziergänger in der Nähe des Terlago-Sees im Trentino am Samstag (22. Juli) wird die Aufmerksamkeit vonseiten der Experten auch in Südtirol erhöht, teilt das Amt für Jagd und Fischerei in der Landesabteilung Forstwirtschaft mit. Zuallererst gehe es nun darum zu verstehen, was sich genau ereignet hat, um zu vermeiden, dass sich ein ähnlicher Vorfall in Südtirol ereignet. Da der Betroffene am Samstag in Begleitung eines Hundes unterwegs war, weist das Amt für Jagd und Fischerei zum wiederholten Male auf eine wesentliche Verhaltensregel hin: In Gebieten mit möglicher Anwesenheit von Bären ist besonders darauf zu achten, dass Hunde nicht frei herumstreifen, sondern entweder an der Leine geführt werden oder jedenfalls bei Fuß. Alle Verhaltensregeln „Wenn man einem Bären begegnet“ finden sich unter diesem Link auf der Seite der Landesabteilung Forstwirtschaft. (mac)
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