Lachen ist uns Menschen angeboren und hat positive Auswirkungen auf unser seelisches und körperliches Befinden: es fördert Heilungsprozesse, stärkt die Lungenfunktion, regt die Durchblutung an, verbrennt Cholesterin, entspannt die Gesichtsmuskulatur und kräftigt das Herz-Kreislauf-Systems. Die Zahl der Stresshormone Adrenalin und Cortisol im Blut nimmt ab, Glückshormone, so genannte Endorphine, werden ausgeschieden, ganzheitliche Entspannung setzt ein. Selbst gegen Verstopfung, Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen soll Lachen helfen. Deswegen stimmt die folgende Statistik traurig: Kinder lachen etwa 400 Mal am Tag, Erwachsene gerade mal 15 Mal. Scheinbar verlernen wir im Laufe des Lebens nur allzu oft das Lachen. Was also tun? Entspannen Sie sich in Situationen, in denen Sie eigentlich humorlos reagieren würden. Nehmen Sie sich selbst nicht zu wichtig oder glauben Sie nicht, Ihre eigene Wirklichkeit sei die einzig wahre und müsste um jeden Preis akzeptiert werden. Betrachten Sie die Dinge, die Sie heute ärgern aus einer höheren Warte. Werden Sie in 5 Jahren überhaupt noch daran denken? Lohnt es sich also wirklich, sich zu ärgern und die Dinge so ernst zu nehmen? Oder ist es nicht viel mehr verlorene Zeit? Nur weil Sie die Dinge mit Humor betrachten, heißt es nicht, deren Ernst zu verkennen, sondern sich von einer zu starren Sichtweise zu bewahren. Beschäftigen Sie sich bewusst mit Sachen, die Sie zu lachen bringen, suchen Sie die Gesellschaft fröhlicher Menschen. Lächeln Sie bewusst, es wirkt sich auf jeden Fall positiv auf Ihren Körper aus und Sie werden sehen, die Menschen reagieren auch positiv auf Sie. Vielleicht regt ja auch schon folgendes altbekanntes Sprichwort zum Schmunzeln an: Selig, die über sich selbst lachen können, denn sie werden immer genug Unterhaltung haben.
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