Ein schönes und wertvolles Schmuckstück mitten im Zentrum von Bruneck wurde mit der Wohnanlage „Kapuzinerpark“ auf dem ehemaligen Crepaz-Areal geschaffen.
Ein innerstädtisches Wohnquartier, welches die Bedürfnisse qualitätsbewussten Wohnens und hochwertiger Bauausführung mit dem Bedürfnis nach hellen, geräumigen Wohneinheiten verbindet.
EXKLUSIVITÄT STAND PATE
Die Exklusivität stand Pate bei der Realisierung der neuen, modernen Wohnanlage „Kapuzinerpark“ im Herzen von Bruneck. Exklusiv sind die hochwertigen Stadtwohnungen, von der Einliegerwohnung bis zur Penthousewohnung. Exklusiv ist ebenso der Standort der Anlage, die sich in drei ineinander übergreifenden Gebäuden um einen Innenhof gruppiert und sich zur Rienzpromenade und dem Park des Kapuzinerklosters hin öffnet mit Aussicht zum Schloss, zur Altstadt und zur umgebenden Bergwelt. „Wir haben versucht, auf dem kleinen innerstädtischen Bauareal einem städtebaulichen Muster zu folgen, welches der ehemaligen Handwerkersiedlung, die hier gestanden hatte, entspricht“, erläutert Architekt Erich Oberlechner, dessen Architekturbüro Oberlechner und sein Team mit der urbanen Planung, Projektierung und Ausführung dieses neu entstandenen Wohnviertels neben dem Kapuzinergarten betraut war.
ZEHN JAHRE VORARBEIT – ZWEI JAHRE BAUZEIT
Dem Bau und der Fertigstellung der Wohnanlage „Kapuzinerpark“ auf dem ehemaligen Areal Crepaz-Gatterer in den Jahren 2016/17 ging eine 10-jährige Vorarbeit voraus, die nicht ohne Hürden verlief, berichtet Architekt Oberlechner: „Eine Reihe von Instanzen waren zu durchlaufen und Gutachten einzuholen vom Ensemble- bis zum Denkmalschutz, vom Amt für Öffentliches Wassergut bis zum Betreiber der Druckrohrleitung, welche verlegt werden musste, um das Bauvorhoben überhaupt zu ermöglichen, von der Erstellung des Wiedergewinnungsplanes, bei welchem eine Vielzahl an Grund- und Hauseigentümer, die ihre Wünsche und Vorstellungen einbrachten, involviert war, von der Baukommission bis zum Bürgermeister, welcher die Baukonzessionen für eine Vielzahl von Variantenprojekten erteilt hat.“ Schließlich konnte 2015 mit den Abbrucharbeiten des ex Crepaz Areals, den Baugrubensicherungsarbeiten und mit der Verlegung der Druckrohrleitung, mit einem Durchmesser von drei Metern, begonnen werden. Nachdem diese Vorarbeiten abgeschlossen waren, konnte man die eigentlichen Bauarbeiten in Angriff nehmen.
EIN INNERSTÄDTISCHES WOHNQUARTIER
Die scheinbar zufällig angeordneten Baukörpern folgten keiner strengen Geometrie, sondern hätten sich vielmehr aus ihrer Funktion heraus entwickelt, gibt Architekt Oberlechner Einblick in die Formgestaltung der neuen Wohnanlage. „Das große Bauvolumen im Ausmaß von ca. 12.500 oberirdischer Baumasse wurde durch die planivolumetrische Ausformung der Gebäude, in Grundriss- und Höhenentwicklung mit Vor- und Rücksprüngen, Kanten und Ecken, Durchblicken und Ausblicken, unterschiedlichen Dachformen und Dachlandschaften gegliedert. Durch diese In-Beziehung-Setzung der Baukörper zueinander und zum benachbarten urbanen Umfeld, unter Berücksichtigung der vorgefunden Geländetopografie und Baukörpermorphologie, die Materialwahl, die Tektur der Fassadenoberfläche, die Farbgebung usw. entstand ein innerstädtisches Wohnquartier, welches sich gut in das urbane Umfeld einfügt und diesem innerstädtischen Areal neues Leben einhaucht.“
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