Unter dem Titel „Wo drückt der Schuh“ wurde am 23. November 2017 in der Fachschule für Landwirtschaft Dietenheim in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bergwirtschaft Bozen eine Tagung organisiert. Die Referenten Emilio Dallagiacoma und Andreas Kasal, beide vom Amt für Berglandwirtschaft in Bozen, sprachen von den unterschiedlichen Entwicklungen der Südtiroler Landwirtschaft, die die Almwirtschaft beeinflussen. Bei der Bewirtschaftung der Almen wurden die Vorzüge der gemischten Alpung genannt, um Verstrauchung, Versauerung des Bodens und dem Qualitätsverlust des Ertrages vorzubeugen. Bei der Förderung der Almbewirtschaftung wird künftig das digital geführte Alm- und Stallregister Voraussetzung für Anträge sein. Behandelt wurde auch die Bedrohung der Viehherden durch Großraubtiere. Da Südtirol nicht wolfsfrei bleiben wird, wurde geraten, die Tierherden zu behirten mit Einzäunungen oder auch mit Hunden.
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