72,7 Prozent der Südtiroler fühlen sich sicher, die Unsicherheit ist aber seit 2009 um 6,3 Prozent angestiegen; dies geht aus einer ASTAT-Erhebung hervor.
72,7 Prozent der Südtirolerinnen und Südtiroler fühlen sich bei Dunkelheit in ihrem Wohnviertel sehr oder ziemlich sicher, 20,4 Prozent der Befragten fühlen sich hingegen unsicher bzw. sehr unsicher: Dies geht aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte hervor, die das Statistikinstitut des Landes Südtirol ASTAT im Jahr 2017 in Zusammenarbeit mit dem nationalen Statistikinstitut ISTAT durchgeführt hat. 85,1 Prozent der Männer fühlen sich „sehr sicher“ bzw. „ziemlich sicher“, wenn sie bei Dunkelheit durch die Straßen ihres Wohnviertels gehen. Der entsprechende Anteil der Frauen liegt mit 60,7 Prozent deutlich niedriger: Ein Drittel der Frauen fühlt sich demnach bei Dunkelheit auf den Straßen nicht sicher. Während in den ländlichen Gebieten Phänomene wie Prostitution, Rauschgift, Obdachlosigkeit und Vandalismus kaum wahrgenommen werden, ist dies in den Städten weitaus verbreiteter.
Im Anhang findet sich die vollständige Erhebung. (LPA)
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