Überlegt und bewusst sollten Absolventinnen und Absolventen der Mittelschule ihre Ausbildung wählen – dies rät das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung.
Jugendliche sollten ihre Ausbildung überlegt wählen, sich vorher eingehend über die verschiedenen Möglichkeiten informieren und dann erst entscheiden. Das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung weist anlässlich des bevorstehenden Termins für die Einschreibungen in die weiterführenden Schulen auf die verschiedenen Dienstleistungen der Berufsberatung hin.
Bereits bis zum 15. März müssen die Jugendlichen ihren künftigen Ausbildungsweg wählen und sich für eine allgemein- oder berufsbildende Ausbildung entscheiden. Angesichts des umfassenden Ausbildungsangebots – von den verschiedenen Gymnasien über die Fachoberschulen bis hin zur Berufsbildung – ist diese Entscheidung nicht immer einfach. Neben den Chancen am Arbeitsmarkt spielen gerade auch Neigungen, Fähigkeiten und Interessen eine wichtige Rolle, die es gilt bei der Auswahl der „richtigen“ Ausbildung zu berücksichtigen.
Das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung steht dabei den Ratsuchenden kostenlos und sprachgruppenübergreifend zur Seite. Im Jahr 2016 haben 15.000 Personen eine Dienstleistung des Amtes in Anspruch genommen, mit 7.800 Personen wurden Gespräche geführt. Im Oktober 2016 hat das Amt außerdem die Bildungsmesse Futurum organisiert und somit maßgeblich zur Orientierung von Schülerinnen und Schülern an den Mittel- und Oberschulen beigetragen.
Die Beratungsarbeit leisten landesweit Berufsberater und Berufsberaterinnen, die Psychologie oder Erziehungswissenschaften studiert haben. Um gut auf Ausbildungs- und Berufswahl vorzubereiten, gibt es aber auch Kooperationen mit Schulen, Klassenbesuche, Elternarbeit und Informationsveranstaltungen sowie Fortbildungen für Lehrpersonen. Hinzu kommen kontinuierlich aktualisierte Informationsangebote über Ausbildungswege und Berufsbilder im Internet und als Handbücher.
Nähere Informationen erteilt das Landesamt für Ausbildungs- und Berufsberatung in der Andreas-Hofer-Straße 18 in Bozen (Tel. 0471 413350) sowie die verschiedenen Berufsberatungsstellen landesweit (Brixen, Bruneck, Mals, Meran, Neumarkt, Schlanders, Wolkenstein, Sterzing, St. Martin in Thurn) oder sind im Internet abrufbar unter www.provinz.bz.it/bildungsfoerderung/ausbildungs-berufsberatung/ausbildung-berufsberatung.asp. (me)
Es gibt derzeit keine bevorstehenden Veranstaltungen.