Frau Dr. Botchen, wieso haben diese Krankheiten eine so große Bedeutung?
In Europa sind Herzinfarkt und Schlaganfall die beiden häufigsten Todesursachen. Sie entstehen dadurch, dass Arterien verkalkt sind und das Blut nicht mehr richtig zirkuliert. Der Tod bedeutet das Ende des Lebens, aber man kann auch als schwerer Pflegefall zurück bleiben.
Kann man vorbeugen?
Es gibt zwei Arten von Krankheiten – die einen tun weh und man sucht Hilfe. Die anderen tun nicht weh. Da merkt man es erst, wenn es (zu) spät ist. Dazu gehörten Herzinfarkt und Schlaganfall. Aus diesem Grund ist die Pflege der Blutgefäße so wichtig. Mit Ultraschall kann man schauen, ob sich bereits Kalk abgelagert hat. Spätestens dann sollte man etwas dagegen unternehmen.
Was gibt es noch?
Die Komplementärmedizin hat tolle Möglichkeiten. Arterienverkalkung hat man nicht nur da, wo man es sehen kann, sondern auch in den kleinen Gefäßen. Auch die sind dann innen nicht mehr glatt und in ihren Wänden ist Kalk. Um den Kalk los zu werden, gibt es tolle Infusionen, die Partikel für Partikel im mikroskopischen Bereich sauber machen – und das überall dort, wo Blut fließt. Die Wände der Gefäße wieder glatt machen, das kann die Ozon-Sauerstoff-Behandlung. Hiermit werden raue Oberflächen wieder eben.
Wie kann man sich die Behandlung vorstellen?
Beide Therapien sind Infusionen, die man gut kombinieren und am gleichen Tag verabreichen kann. Nebenbei soll man viel trinken, damit die winzigen Kalkpartikel gut rausgespült werden. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach der Schwere der Verkalkung.
Was sind die Vorteile gegenüber herkömmlichen Medikamenten?
Tabletten wie Blutdruckmittel, Fettsenker, Aspirin, können dadurch reduziert oder ganz abgesetzt werden. Nebenbei verbessert sich die Funktion aller Organe. Herz und Hirn arbeiten effektiver, die Leber regeneriert sich, Cholesterinwerte sinken, die Nierenfunktion wird angeregt – insgesamt eine Verjüngungskur von innen.
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