Bei einem informellen Austauschtreffen haben die Einheitlichen Garantiekomitees des öffentlichen Dienstes gemeinsame Sensibilisierungsaktionen erarbeitet.
Seit Mai 2016 gibt es innerhalb der Landesverwaltung den Beirat zur Gewährleistung der Gleichbehandlung, des Wohlbefindens am Arbeitsplatz und gegen die Diskriminierungen für die Bediensteten der Südtiroler Landesverwaltung. Das achtköpfige Komitee setzt sich aus Vertretern, die von der Landesverwaltung und der Gewerkschaften ernannt werden, zusammen. Vordergründige Aufgabe ist es innerhalb des Arbeitgebers Land für Gleichbehandlung, Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung zu sensibilisieren und Maßnahmen zu den Bereichen Gleichbehandlung, Nichtdiskriminierung und Wohlbefinden am Arbeitsplatz auszuarbeiten. In diesem Zusammenhang wurden unter anderem Initiativen zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz oder im Bereich des „Diversity Management“ umgesetzt. Angesiedelt ist der Beirat im Amt für Personalentwicklung.
Ähnlich wie innerhalb der Landesverwaltung gibt es auch beim Sanitätsbetrieb, bei den Gemeinden und anderen staatlichen Behörden ähnliche Gremien. Diese, genauer die Einheitlichen Garantiekomitees der Landesverwaltung, des Sanitätsbetriebes, der Gemeinde Bozen und der Luftfahrtbehörde ENAC haben sich letzthin zu einer gemeinsamen Sitzung getroffen. Dabei stand neben dem Austausch auch die Planung gemeinsamer Aktionen und Initiativen auf der Tagesordnung. „Gemeinsam wollen wir dafür sensibilisieren, dass das Wohlbefinden am Arbeitsplatz von großer Bedeutung sowohl für die Mitarbeitenden, aber auch für die öffentlichen Arbeitgeber ist“, hält der stellvertretende Vorsitzende Lukas Weissensteiner fest. Diesen Zweck verfolgt auch eine Tagung, welche voraussichtlich im Herbst 2019 stattfinden soll. (ck)
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