Sand in Taufers – Vor kurzem hat der Bildungsausschuss Sand in Taufers seine jährliche Hauptversammlung abgehalten und dabei Rückblick auf das vergangene Jahr gehalten: Mit knapp 660 Weiterbildungsstunden kann sich das Tauferer Weiterbildungsangebot durchaus sehen lassen.
In seiner Amtszeit seit 2016 hat das Team des Bildungsausschusses Sand in Taufers neben seiner üblichen Tätigkeit wie Koordination, Organisation und Finanzierung von Familienbildungsprojekten, Kursen sowie Bildungs- und Kulturveranstaltungen mit zwei außerordentlichen Projekten bedeutende und nachhaltige Akzente gesetzt: zum einen mit der Digitalisierung von 2.500 historischen Fotos von Taufers, zum anderen mit dem Film „Wie’s fria amo giwessn isch“ mit Interviews mit 50 älteren Tauferern; der Film wurde im Oktober in den einzelnen Dörfern vorgestellt und fand weit über die Gemeindegrenzen hinaus großen Anklang. Zusammen mit den über dreißig Mitgliedsvereinen und den Vertretern aus Schule, Gemeinde und Öffentlicher Bibliothek hat das fünfköpfige Bildungsausschuss-Team laut Präsident Johannes Aichner die Koordinierung der Bildungs- und Kulturtätigkeiten im Gemeindegebiet von Sand in Taufers „produktiv und engagiert“ umgesetzt. Auch die Zusammenarbeit mit Vereinen, Kulturschaffenden und Bildungseinrichtungen war vorbildhaft. „Ich denke, der bestehende Ausschuss hat seine kurze Periode von drei Jahren sehr gut genutzt und hat viel geleistet“, so Johannes Aichner.
Bestätigung des Vorstandes
Nach den einzelnen Berichten und der Darlegung von Rechenschaftsbericht und Bilanz stand bei der Jahreshauptversammlung am 24. Jänner die Neuwahl des Vorstandes an. Zur Wahl als Vorstandsmitglieder stellten sich Beate Auer, Johannes Aichner, Ingrid Beikircher, Susanne Huber und Barbara Jungmann, die einstimmig für die nächsten drei Jahre bestätigt wurden. Bisher hat sich der Vorstand monatlich getroffen, um anfallende Aufgaben zu besprechen, alte Projekte abzuschließen und die Vorgehensweise bei neuen Projekten zu planen. Dabei konnte vieles beschlossen und organisiert werden, was den alten und gleichzeitig neuen Vorstand besonders freut. Ein weiterer Grund zur Freude: Es gibt – vor allem seitens der Vereine – schon zahlreiche Ideen zu neuen Vorhaben, die kurz- oder langfristig umgesetzt werden. Somit kann der Bildungsausschuss mit all seinen aktiven Mitgliedern mit Fug und Recht als kulturelle Größe im Tauferer Gemeindegebiet bezeichnet werden, die aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken ist. (SH)
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