Das Städtenetzwerk Südalpenraum, in dem sich die Gemeinde Bruneck gemeinsam mit Lienz, Spittal a. D. und Hermagor zusammengeschlossen hat, traf sich vor kurzem in Bruneck, um Synergien zu schaffen und Wissensaustausch sowie regions- und grenzüberschreitende Projekte umzusetzen. Der Brunecker Bürgermeister Roland Griessmair begrüßte auch persönlich alle Vertreter der österreichischen Gemeinden und wies auf die Wichtigkeit solcher Vernetzung hin. Die Stadtgemeinde Bruneck und der Verein Stadtentwicklung Bruneck nahmen gemeinsam am Workshop teil, um diese grenzüberschreitende Kooperation zu stärken. Christian Tschurtschenthaler, Präsident der Stadtentwicklung Bruneck, betont wie wichtig es ist, gemeinsame Schwerpunkte für mögliche regions- und grenzüberschreitende Projekte zu identifizieren. Nach den bereits erfolgreichen Treffen in Lienz, Hermagor und Spittal a. D. wurde schon ein gemeinsames EU-Förderprojekt in Zusammenarbeit mit der LAG Pustertal und dem Regionalmanagement Osttirol eingereicht. U. a. wird das Thema „Bleiben und Kommen“ behandelt. Alfred Valentin, Generalsekretär der Stadtgemeinde Bruneck erklärt: „Es geht darum, wie man für (junge) Menschen ein attraktiver Lebensraum bleibt und was man diesen bieten soll, damit sie vor Ort bleiben. Auch soll analysiert werden, welche Faktoren sie dazu bewegen wieder nach Hause zurückzukommen, wenn sie eine Zeit lang auswärts gelebt haben.“ An diesen beiden Tagen in Bruneck wurden neue Ideen geschmiedet und gemeinsam mit der EURAC evaluiert, was zukünftig noch folgen kann. (GB)
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