Das Museum Ladin Ciastel de Tor und das Museum Ladin Ursus ladinicus sind ab 1. Mai bis Ende Oktober wieder täglich außer montags geöffnet. Was haben die 30.000 Ladinerinnen und Ladiner gemeinsam? Was macht die Gebirgslandschaft der Dolomiten so einzigartig? Und was wissen wir heute über den vor rund 40.000 Jahren lebenden Höhlenbären Ursus ladinicus? Wer diese Themen vertiefen möchte, hat ab 1. Mai im Museum Ladin Ciastel de Tor in Sankt Martin in Thurn und im Museum Ladin Ursus ladinicus in St. Kassian Gelegenheit dazu. Bis Ende Oktober können beide Museen von Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr (im Juli und August bis 18 Uhr und auch montags) und sonntags von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden. Bis 25. August ist im Museum Ladin Ciastel de Tor die Ausstellung „Gestern und Heute – Die Schule in den ladinischen Tälern“ zu sehen: Sie erklärt, wie das mehrsprachige, paritetische Schulmodell in Gröden und im Gadertal entstanden ist, wie sich diese Mehrsprachendidaktik im Laufe der Jahre trotz der ethnischen Spannungen der Nachkriegsjahre entwickelt hat und wie sie zu einem hohen Kompetenzniveau bei Schülern führte. Auf dem Programm stehen außerdem die Sommeraktivitäten mit geführten Wanderungen, Spiele für Kinder und Exkursionen zur Fundstelle des Ursus ladinicus sowie die Kunstausstellung „Trienala Ladina“. (ML)
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