Weniger Autos und Emissionen, dafür mehr Stille und saubere Luft im Pragser Tal, darauf zielt der Plan Prags, das Mobilitätsmanagement von Land, Gemeinde und IDM für das Pragser Tal. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der Pragser Bürgermeister Friedrich Mittermair, der Präsident des Wirtschaftsdienstleisters IDM Hansi Pichler und Thomas Plank vom Destination Management Ost von IDM haben die Leitgedanken und die Aktionen 2019 am 6. Juni vorgestellt. „Zusammen wollen wir den Verkehr im Pragser Tal besser managen und auch mehr einschränken, vor allem aber die Situation der Menschen, die im Tal leben verbessern, deshalb setzen wir auf ein Konzept, das umwelt- und gesundheitsschonend ist und für das nun erste Maßnahmen starten“, sagte der Pragser Bürgermeister Friedrich Mittermair. „In den kommenden Jahren wollen wir die Besucher- und Mobilitätsströme gezielt steuern, ein Parkleitsystem einführen und noch mehr Verkehr vom motorisierten Privat-Pkw auf Busse und klimaneutrale Fahrzeuge verlagern“, kündigte unterstrich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und berichtete zudem, dass das Land in Rom interveniere um den Straßenkodex zu ändern, damit Sperren und ein besseres Mobilitätsmanagement im Dolomitengebiet möglich sei. Plan:Prags: Vom 10. Juli bis zum 10. September 2019, ist das Pragser Tal von 10 bis 15 Uhr nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Für den motorisierten Verkehr gibt es eine Sperre, und zwar ab der Abzweigung der Landesstraße zum Pragser Wildsee (LS 47) und der Landesstraße nach Altprags (LS 80).Vom Bahnhof Welsberg fährt im Halbstundentakt ein Shuttle-Bus bis zum Pragser Wildsee. Auch der bestehende Busdienst der Linie 442 ab Niederdorf wurde zu einem Halbstundentakt verdichtet. Infos unter: www.prags.bz. (LPA)