Pustertal – Treffen zum Gesetz „Raum und Landschaft“

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Pustertal – Treffen zum Gesetz „Raum und Landschaft“

„Im Pustertal sind die verarbeitenden Betriebe Arbeitgeber für mehr als 10.000 Menschen: 30 Prozent der Arbeitnehmer des Bezirks arbeiten dort, die Gewerbegebiete machen aber weniger als 0,5 Prozent der Gesamtfläche des Pustertals aus“, erinnerte der Bezirksvertreter Toni Schenk anlässlich eines Austausches zwischen Unternehmen und Gemeinden des Pustertals zum neuen Landesgesetz „Raum und Landschaft“ bei der GKN Driveline in Bruneck. Die Bedeutung der Gewerbegebiete als Motor der Entwicklung und Beschäftigung stand auch im Mittelpunkt des Beitrags von Unternehmerverbands-Direktor Josef Negri: „Ziel der Urbanistik-Reform ist es, in Südtirol eine gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologisch nachhaltige Entwicklung zu garantieren. Dazu müssen die zur Verfügung stehenden Flächen möglichst effizient genutzt werden. Damit die exportorientierten Unternehmen auch in Zukunft in Südtirol investieren sowie Mehrwert und Arbeitsplätze schaffen können, müssen wir ihnen die Entwicklung in den Gewerbezonen ermöglichen. Dies heißt, dass die Südtiroler Gemeinden alle bereits bestehenden Gewerbegebiete und jene für die zukünftige Entwicklung innerhalb der Siedlungsgrenzen eintragen müssen.“ Die anwesenden Unternehmer und Politiker konnten sich dann am Beispiel der GKN Driveline Bruneck ein Bild von der Bedeutung der Betriebe für ein Territorium machen. Geschäftsführer Alexander Burger stellte das Unternehmen vor, das über 600 Mitarbeiter beschäftigt. (US)