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Stundenrekord für Projekt “Echo“

Jakob Mölgg aus St. Jakob engagierte sich 80 Stunden für soziale Zwecke.

Steinhaus – 120 Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren engagierten sich im Projekt “Echo“. Sie halfen 2.900 Stunden in verschiedenen sozialen Einrichtungen mit und sammelten Erfahrungen und Punkte.

Auch heuer wurde das Projekt “Echo“ vom Jugendzentrum Loop, dem Jugendzentrum Aggregat, dem Jugendverein Slash und dem Sozialsprengel Tauferer Ahrntal angeboten. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit in Bibliotheken, Jugendzentren, Werkstätten, Altersheimen usw. zu helfen und dadurch Punkte zu sammeln, die anschließend in Gutscheinen umgetauscht wurden. Insgesamt leisteten die Jugendlichen an die 2.900 Stunden – 1.000 Stunden mehr als im vergangenen Jahr. Einer dieser Jugendlichen ist Jakob Mölgg aus St. Jakob, der im Interview mit dem über seine Erfahrungen spricht.

Puschtra: Wie hast du vom Projekt ECHO erfahren?
Jakob Mölgg: Durch meine Schwester Hannah durch die Flyer, die in der Schule ausgeteilt wurden.

In welcher Einrichtung hat es dir am besten gefallen?
Ich habe in mehrere Einrichtungen hineingeschnuppert. In Gais beim Sägemüllerhof hat es mir am besten gefallen, aber auch im Jugendzentrum Aggregat. Beim Sägemüllerhof durfte ich vorwiegend jäten und die Pflanzen und Erdäpfel wässern. Meistens waren wir vier Stunden vor Ort. Auch im Jugendzentrum Aggregat hat es mir gefallen, weil es dort vielseitige Arbeiten zu erledigen gab.

Du warst heuer erneut ein fleißiger Teilnehmer! Gab es für dich eine besondere Motivation so viele Punkte zu erreichen?
Ich habe dieses Jahr ca. 80 Stunden gearbeitet und somit 80 Punkte bekommen. Ich konnte dieses Jahr viel mit meinen Freund Johannes aus St. Jakob zusammenarbeiten und war somit auch motivierter mehrere Stunden als vergangenes Jahr zu absolvieren.

Konntest du etwas für deine Zukunft mitnehmen?
Ja, dass Arbeiten nicht weniger anstrengend ist, als Schule gehen und man auch bei der Arbeit dranbleiben und nicht immer schnell aufgeben soll, auch wenn einem die Arbeit viell. nicht immer so gut gefällt.

Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
Ja, ich würde das Projekt auf alle Fälle weiterempfehlen, da man in mehrere verschiedene Arbeitsbereiche hineinblicken kann und erkennt welche Berufe einen in Zukunft interessieren könnten. Mir würde es gefallen eventuell später einmal auf einen Bauernhof zu arbeiten, dort wo man viel im Freien ist, die Zeit selbst einteilen kann.

Wirst du nächstes Jahr wieder teilnehmen?
Ich werde nächste Jahr sicher noch einmal teilnehmen.
(RED)