Im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde bei Bruneck wird am 25. Mai die neue Sonderausstellung „Krapfenteller und Knödelschüssel“ eröffnet.
Das Pustertal war wegen der Lehmvorkommen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert bedeutend für die Tiroler Geschirrhafnerei. Das handwerklich hergestellte Keramikgeschirr dieses Tales erzählt folglich viel über die regionale Esskultur sowie über den Wandel von Arbeitswelt und Lebensformen in einer bäuerlich geprägten Region. Zu diesem Thema zeigt das Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde in Dietenheim/Bruneck nun die neue Sonderausstellung „Krapfenteller und Knödelschüssel. Hafnergeschirr aus dem Pustertal“.
Eröffnet wird sie am
Donnerstag, 25. Mai 2017, um 16 Uhr,
im Landesmuseum für Volkskunde, Ansitz Mair am Hof,
Herzog Diet-Straße 24, in Dietenheim bei Bruneck.
Bei der Eröffnung der Ausstellung sind Museenlandesrat Florian Mussner, die Direktorin der Landesabteilung Museen und der Landesmuseen Karin Dalla Torre und der Bürgermeisters von Bruneck, Roland Grießmair mit dabei. Irmgard Endres und Harald Stadler stellen das der Ausstellung vorausgehende Forschungsprojekt vor und die beiden Kuratorinnen Alexandra Untersulzner (gleichzeitig Direktorin des Volkskundemuseums) und Dorothea von Miller präsentieren die Ausstellung. (SAN)
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