In der Puschtra Hockey Liga (PHL) gab es 2017 schon eine wichtige Entscheidung: Welsberg holt sich den PHL-Pokal. Indes spitzt sich der Kampf um die Meisterschaft zu einem Dreikampf zu.
Die Red Devils Welsberg sind Pokalsieger der Puschtra Hockey Liga (PHL) 2016 – 2017. Beim Finalturnier, an dem erstmals auch Mannschaften teilnehmen durften, die nicht in der regulären PHL-Meisterschaft am Start sind, besiegten die Oberlandla sowohl den HC Zone Ritten als auch die Hornets aus Lana.
Während das Spiel gegen Ritten eine eher zähe Angelegenheit war – erst im Penaltyschießen sorgten Treffer von Stemberger und Wierer für den knappen 2:1-Sieg – schoß man die Hornets aus dem Burggrafenamt mit 5:1 vom Eis. Dabei liefen vor allem Goalgetter Steinwandter und Torhüter ‚Pippo‘ zu Höchstform auf und waren somit die Väter des Erfolgs.
Dass sich die Devils als einziges Team der PHL für den im offenen Modus ausgetragenen Pokal-Bewerb qualifizieren konnte, zeugt von der enormen Klasse der Welsberger. Nach der Enttäuschung des Vorjahres, als man sowohl in Meisterschaft als auch Pokal dem Erzfeind Black Panthers aus Olang den Vortritt lassen musste, scheinen Steinwandter und Co. heuer wieder auf dem besten Weg, ihre alte Dominanz wiederherzustellen.
Im Rahmen der laufenden PHL-Meisterschaft rangieren die Teufel momentan auf Rang zwei, nur einen Punkt hinter den 12 Apostel aus St.Georgen und punktegleich mit Spartak 2.0 aus Bruneck, die vor der Saison als haushohe Favoriten gehandelt wurden. In Sachen Meistertitel bahnt sich also der allseits erwartete Dreikampf der nominell stärksten Teams ab. Hinter dem Top-Trio klafft eine große Lücke. Die Tigers aus Brixen haben bereits acht Punkte Rückstand auf Rang drei, hinter den Eisacktalern stehen der ASC Gsiesertal und die Wildschweine aus Pfalzen. Das Team aus dem Sonnendorf hat bis dato drei Siege eingefahren, notiert also bei drei neun Punkten und verweist damit den HC Oacha auf den letzten Tabellenrang. Die Mannschaft aus Dietenheim geht durch eine äußerst schwierige Saison. In den ersten zehn Spielen kassierte der frühere Meister nicht weniger als acht Niederlagen. Mit nur 32 erzielten Treffern ist die Offensive der Oacha das Schlusslicht der Liga. (RAFE)
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