Um einen 600 Meter langen Straßenabschnitt in St. Veit (Prags) sicherer zu gestalten hat die Landesregierung am 7. März dem Vorschlag der Gemeinde zugestimmt.
In den Sommer- und Wintermonaten, aber auch in den anderen Jahreszeiten, ist die Landesstraße 47 zum Pragser Wildsee eine der befahrensten Straßen des Pustertals, besonders da der See für viele Touristen und Einheimische ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren in der Umgebung ist. „In diesem Zusammenhang ist es der Landesregierung ein großes Anliegen, dass die Straße von und zum Pragser Wildsee, besonders in den bewohnten Fraktionen, für Fußgänger immer sicherer wird“, erklärt Mobilitätslandesrat Florian Mussner. Die Landesregierung hat auf seinen Vorschlag die technischen Eigenschaften des Bauvorhabens genehmigt, die die Verlegung der Straße und die Errichtung eines 640 Meter langen Gehsteigs zwischen den Ortschaften St. Veit und Oberhaus zum besseren Erreichen der örtlichen Pfarrkirche vorsieht. „Um neben der bestehenden Fahrbahn einen zwei Meter breiten Gehsteig zu realisieren muss ein 200 Meter langer Teil der Straße um 2,5 bis drei Meter nach Süden verschoben werden“, erklärt Ressortdirektor Valentino Pagani. Im ersten Teil, von der Kirche Richtung Oberhaus, bleibt hingehen die Trasse der Landesstraße unverändert. Insgesamt betragen die Kosten der Bauarbeiten 830.000 Euro, die Ausgaben für die Errichtung des Gehsteigs werden mittels einer Konvention von der Gemeinde Prags übernommen. Die Gemeinde hat auch bereits die Planung in Auftrag gegeben und größtenteils durchgeführt. (SAN)
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