Zwischen den Nachbarprovinzen Südtirol und Belluno, auf der Strecke Santo Stefano di Cadore und Innichen, bleiben weiterhin öffentliche Busse im Einsatz.
Die Landesregierung hat am 28. März beschlossen, die grenzüberschreitende Buslinie vorerst bis Ende Juni 2017 weiterzuführen. Mobilitätslandesrat Florian Mussner sieht den grenzüberschreitenden öffentlichen Personenverkehr zwischen Südtirol und dem Belluno nicht nur als eine bequeme und günstige Verbindung für die Berufspendler vom Comelico, sondern auch als eine praktische und umweltfreundliche Alternative zum Auto für Urlaubsgäste und Einheimische. „Außerdem ist es ein gutes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Nachbarregionen und ein konkreter Beitrag für eine nachhaltige alpine Mobilität “, sagt Mussner.
Dass die Buslinie gut ankommt, zeigen die Nutzerzahlen: Im Jahr 2016 sind die Fahrgastzahlen gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent angestiegen. Deshalb hat die Landesregierung beschlossen, die 66 Kilometer lange Buslinie Santo Stefano di Cadore-Kreuzbergpass-Innichen weiterhin mitzufinanzieren. Die Kosten werden nach dem Territorialprinzip zwischen den Provinzen aufgeteilt, auf der gesamten Linie gelten die Fahrscheine des Südtiroler Verkehrsverbundes. (SAN)
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