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3 Tore – 3 Fragen

Martin Ritsch (l.)

ST. GEORGEN – Martin Ritschs Dreierpack im Oberligaspiel gegen Passeier ist für den Puschtra Anlass genug, den Jergina-Goalgetter zum Interview zu bitten.

Drei Tore im Spiel gegen St. Martin in Passeier – das hat für Begeisterung und Schlagzeilen gesorgt. Früher war Jack ‚Doppelpack‘ Degasperi der Tor-König von St.Georgen, beginnt nun, mit Ihrem ‚Hattrick‘ , die große Zeit von Martin ‚Hatt-Ritsch‘ Ritsch?
Martin Ritsch:
Ich denke nicht, dass ich in die Fußstapfen eines Jack Degasperi treten kann. Bei mir sind solche Hattricks eher eine seltene Sache. Mich freut es natürlich sehr, dass es derzeit so gut für mich läuft, aber wie man weiß, kann das im Fußball auch schnell wieder in die andere Richtung gehen. Ich versuche immer das Beste für den ASC St.Georgen zu geben und wenn dann ab und zu so ein Drei-Tore-Tag herausschaut, dann sagt man natürlich nicht nein.

Fünf Ihrer bislang elf Saisontore haben Sie gegen St. Martin erzielt. Machen es Ihnen die Passeirer besonders leicht, Tore zu schießen?
Es stimmt, heuer treffe ich besonders gerne gegen meine Namenskollegen aus St.MARTIN. Besonders leicht würde ich nicht sagen, vielleicht war bei diesen beiden Spielen auch ein wenig Glück an meiner Seite und ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ich bin jedenfalls froh, dass ich meiner Mannschaft mit diesen Toren helfen konnte zwei Siege gegen die Passeirer einzufahren.

Platz eins und zwei liegen für Ihren Club außer Reichweite, im Kampf um Platz drei zeichnet sich aber ein heißer Tanz mit den Tabellennachbarn Obermais und Tramin ab. Wäre man in St. Georgen enttäuscht, wenn’s am Ende nicht für die Top 3 reichen würde?
Das stimmt, die ersten beiden Positionen sind heuer so gut wie unerreichbar, das Ziel des Vereins bleibt dennoch der 3.Platz. Wir werden natürlich alles geben, um auch im dritten Jahr hintereinander wieder unter den Top 3 zu landen. Sollte es heuer schlussendlich dennoch nicht damit klappen, wäre die Enttäuschung sicher nicht allzu groß, da wir wirklich das gesamte Jahr über mit vier bis fünf verletzten Spielern auskommen mussten.

Name: Martin Ritsch
Jahrgang: 1990
Fußballer seit: „seit ich denken kann 🙂 nein, seit ich 6 Jahre alt bin.“
beim ASC St. Georgen seit: Sommer 2014
Position auf dem Spielfeld: zentrales Mittelfeld
Vorbild als Fußballer: Bastian ´Fußballgott´ Schweinsteiger