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40-JÄHRIGES JUBILÄUM FAMILIENBERATUNG BRUNECK

BRUNECK – Die Familienberatungsstelle fabe Bruneck lud am 22. Februar zur 40-Jahr-Feier. Bei der Gestaltung der Feierlichkeiten ließ sich das fabe-Team von der Jugend inspirieren. Schüler/innen des Kunstgymnasiums Bruneck und der Landeshotelfachschule Bruneck leisteten einen Beitrag, während die Musikschule Bruneck, die Feier musikalisch umrahmte.

 

„Im Leben gibt es immer wieder Momente, in denen Schwierigkeiten oder Probleme die Überhand zu nehmen scheinen. In solchen Momenten kann psychologische Beratung und Therapie helfen, Dinge anders zu sehen, neue Energie zu schöpfen und alternative Herangehensweisen auszuprobieren. Genau hier setzt unser fabe-Team an, das sich aus qualifizierten Fachkräften für psychologische Beratung und Psychotherapie zusammensetzt, und das in unserer Filiale in Bruneck inzwischen seit 40 Jahren“, informiert Stellenleiterin Marlies Pallhuber, die als Psychologin und Psychotherapeutin bereits seit 1990 Teil des fabe-Teams ist.

DIE ANFÄNGEN BIS HEUTE
Als im Jahr 1976 in Bozen die landesweit erste Familienberatungsstelle eröffnet wurde, begannen bereits unter einem kleinen Team von Psychologen und Psychotherapeuten die Aufbauarbeiten für weitere Filialen, die sich schließlich 1978 in Bruneck und Meran realisierten. Die Zentrale der fabe befindet sich in Bozen mit Präsident Christian Mair und Direktorin Elisabeth Rechenmacher. „In Bruneck hat der Psychologe und Psychotherapeut Paul Hofer die Beratungsstelle eröffnet. Heute zählt unser Team sieben Psycholog/en/innen/Paychotherapeut/en/innen. Seit 2016 haben wir unser eigenes Logo „fabe“. Wir sind ein Non-Profit-Verein, der über Konventionen der Sanitätseinheit und der Bezirksgemeinschaft finanziert wird. Unser Einzugsgebiet ist das ganze Pustertal. Viele Pustertaler Familien kommen im Laufe einer Generation irgendwann einmal in Kontakt mit fabe, auch weil sich unser Angebot an die unterschiedlichsten Zielgruppen richtet: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Paare, Familien“, expliziert Pallhuber und verweist auf den stets gut angenommenen Dienst, „aber heute sind viele Tabus gefallen, was helfen mag, dass immer mehr den Weg zu uns finden. Das ist eine positive Entwicklung, wenn Menschen sich Hilfe holen und überlegen, was sie an ihrer Lebenshaltung ändern können.“

Kunstgymniasasten interpretieren das Thema „Seele“

DAS EVENT
„Zu unserem runden Geburtstag haben wir uns für das Rahmenprogramm überlegt, die Jugend mit einzubeziehen, ihr eine Bühne zu geben, auch weil bei uns ein Generationenwechsel ansteht. Bei der Ausrichtung des Jubiläums haben wir uns an die Landeshotelfachschule Bruneck gewandt und die beiden Maturanten, Teresa Pocchiesa und Mirko Agreiter, haben angeboten, das Event als Maturaarbeit zu betreuen. Und weil wir bei unserer Arbeit viel mit seelischen Konflikten, Sorgen, Nöten und Freuden zu tun haben, entstand die Idee, Bilder zum Thema ‚Seele‘ zu gestalten, und zwar von den Schüler/innen des Kunstgymnasiums. Kunstlehrer Georg Peintner hat das Projekt mit seiner vierten und fünften Klasse umgesetzt. (SP)