Bei zwei technisch-politischen Tischen wollen Land und Gemeinde Bozen die weitere Vorgangsweise und Finanzierung der Straßenprojekte in Bozen vereinbaren.
Die Mobilität in Bozen im Allgemeinen und die Straßenbauprojekte im Speziellen, vor allem in Bozen Süd, waren heute, 1. März, in Bozen Themen eines Treffens zwischen Vertretern des Landes mit dem Landeshauptmann an der Spitze und dem Bozner Bürgermeister.
Gesamtkonzept
Viele tausend Menschen pendeln täglich in die Landeshauptstadt, und zwar vielfach mit dem Privatauto, vor allem in den Süd-Westen. Bereits zu Jahresbeginn hat das Land das Konzept „Agenda Bozen“ vorgestellt, in dem die unterschiedlichen Mobilitätsformen aufeinander abgestimmt werden. „Wir setzen für Bozen auf ein Mobilitätsmanagement, das Bahn, Busse, Tram und mehrere Infrastrukturvorhaben für Straßen, kombiniert und voll greift, sobald all diese umgesetzt sind“, unterstrich Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Gemeinsam weiterarbeiten
Was die Straßenbauprojekte in Bozen Süd betrifft, wollen Land und Gemeinde in Kürze zwei technisch-politische Arbeitsgruppen einberufen. „Gemeinsam wollen wir dabei ein Modell zur Finanzierung und Organisation der anstehenden Arbeiten auf den Weg bringen“, erklärten Landeshauptmann Kompatscher und Bürgermeister Renzo Caramaschi. Für eine Anpassung der viel befahrenen und stauanfälligen Einstein-Straße in Bozen Süd liegt bereits eine Machbarkeitsstudie vor. Die von der Gemeinde Bozen ins Auge gefasste innerstädtische Tramlinie soll sich ebenfalls in das Gesamtkonzept einfügen, und vor allem auch die Verteilung der Pendlerströme in der Stadt weiter verbessern. (SAN)
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