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TAG DER FRAU – FRAUENGESUNDHEIT IM FOKUS

BRUNECK – Im Rahmen des Open Days der Frauenfreundlichen Krankenhäuser lud die Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe/Reproduktionsmedizin Bruneck zu einer Informationsveranstaltung am Abend des 8. März in die Eingangshalle des Krankenhauses.

 

 

„Die Initiative für derartige Veranstaltungen zum Tag der Frau geht vom Sanitätsministerium in Rom aus. Diesem Vorhaben sind wir gerne nachgekommen und haben uns für eine Veranstaltung entschieden, in der sich interessierte Frauen ganz ungezwungen informieren konnten“, bestätigt Martin Steinkasserer, Primar der Abteilungen Gynäkologie, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin im Gesundheitsbezirk Bruneck. In zwei Jahren intensiver Arbeit hat der Primat ein gutes Team aufgebaut, welches nun den Anlass nutze, um sich und die eigene Abteilung vorzustellen, welche die Betreuung der Vorsorgeuntersuchungen umfasst, die Begleitung von Schwangeren, die Behandlung von verschiedenen Frauenerkrankungen sowie chirurgische Eingriffe. Bei der gynäkologischen Ambulanz wurde darauf hingewiesen, dass man neben gynäkologischen und geburtshilflichen Vorsorgeuntersuchungen auch verschiedene Spezialsprechstunden nutzen kann für Pränataldiagnostik, Hebammensprechstunde, Kinder- und Jugendgynäkologie, Brust, Dysplasie, Endometriose, gynäkologische Endokrinologie und onkologische Gynäkologie. Und man verwies auf das landesweite Zentrum für Reproduktionsmedizin, die medizinisch unterstützte Befruchtung, in der Gynäkologie Bruneck.

NIEDERSCHWELLIGE VERANSTALTUNG
„Wir wollten in einem öffentlichen Rahmen ein niederschwelliges Angebot schaffen, um den Frauen ohne lange Voranmeldung Zugang zu unseren Strukturen zu ermöglichen“, betont Primar Steinkasserer. In Kurzvorträgen wurden zwei verbreitete Frauen- erkrankungen thematisiert. Zu „Myom – kein Grund zur Panik“ referierte Fachärztin Maria Theresia Kammerer und zu „Endometriose – das Chamäleon der Frauenleiden“ der Primar selbst. Anschließend gab es die Möglichkeit, persönliche Fragen zu besprechen. Die anwesenden Ärzte/innen, Hebammen und Krankenpflegerinnen standen für Einzelgespräche in einem ungezwungenen Rahmen zur Verfügung. (SP)