Im Eisacktal sind nun an vielen Straßenabschnitten Asphaltierungsarbeiten angelaufen. Der Straßendienst verbessert die von Winterschäden betroffenen Beläge.
„Die ersten Straßenabschnitte auf denen der Straßendienst Eisacktal mit den Arbeiten zur Erneuerung der Verschleißschicht starten wird, sind jene im Bereich Brixen und unteres Pustertal, da dort bereits die besten Verhältnisse herrschen“, berichtet Philipp Sicher, Direktor der Landesabteilung Straßendienst. Damit diese allerdings dauerhaft und qualitativ hochwertig ist, braucht es laut Sicher auch die richtigen Rahmenbedingungen, wie etwa Mindestwerte bei Außentemperatur und Temperatur der Fahrbahnoberfläche. Die größten Schäden haben die Mitarbeiter des Straßendienstes umgehend mittels Kaltasphalt behoben, um die Straßen sofort befahrbar und sicher zu machen.
Für den Straßendienst Eisacktal ist das Asphaltierungsprogramm, wie auch in anderen Landesteilen, heuer umfangreicher als in den Jahren zuvor. Nun haben die Mitarbeiter damit begonnen, das Programm nach und nach abzuarbeiten. „Damit werden Frostschäden, die es auf Südtirols Straßen fast überall im Land gegeben hat, beseitigt“, sagt der für das Straßennetz zuständige Landesrat Florian Mussner. Erst vor kurzem hat die Landesregierung das entsprechende Programm erweitert. Die bereits im Dezember bereit gestellten 6,3 Millionen Euro wurden mit weiteren 3,5 Millionen Euro aufgestockt. Es gehe vor allem darum, die größten Schäden schnell zu beheben, betont Mussner.
Im Pustertal und im Unterland sind die Asphaltierungsarbeiten bereits gestartet. In den anderen Landesteilen werden sie je nach Höhenlage und Temperatur in Kürze beginnen, und zwar zuerst dort, wo die Straßenoberflächen besonders beschädigt sind und es aufgrund der Fahrbahnschäden auch Probleme für die Verkehrsteilnehmer gibt. Ein Teil der Arbeiten ist in der Vergabephase.
„An vielen Orten konnten die Arbeiten nicht früher starten, weshalb wir die Verkehrsteilnehmer um Verständnis bitten, dass es auch in den Sommermonaten zu Verkehrsbeeinträchtigungen durch die Asphaltierungen kommen kann“, sagt Landesrat Mussner. (SAN)
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