Bozen/Pustertal – Vor 70 Jahren wurde der KVW in Südtirol gegründet. Zur diesjährigen Landesversammlung wurde Geburtstag gefeiert und nach vorne und zurück geblickt.
Der Katholische Verband der Werktätigen wurde 1948 nach dem Vorbild der Acli gegründet. Man orientiert sich bis heute an der christlichen Soziallehre und setzt sich für Solidarität, Gemeinwohl und Gerechtigkeit ein. Auf der Feier waren zahlreiche Ehrengäste anwesend, darunter Bischof Ivo Musner, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Acli Präsident Roberto Rossini sowie die Mitglieder der Landesregierung Martha Stocker und Waltraud Deeg und Philipp Achammer. Alle überbrachten Glückswünsche und Dankessagungen für den KVW und dessen Mitglieder. Auch nach 70 Jahren ist der KVW immer noch eine wichtige Institution für die Bevölkerung. Waren es früher die Abwanderung und mangelnde Arbeitsplätze, so sind die Digitalisierung, der Wandel der Arbeitswelt und auch die manchmal nicht mehr zu überblickende Bürokratie heutzutage Themen, wo der KVW hilft.

Der Landesvorsitzende des KVW, Werner Steiner.

Geladen waren alle Vorsitzenden der Sektionen des KVW und an die 500 Personen waren dieser Einladung gern gefolgt. Auch das Pustertal war sehr stark vertreten, in welchem der KVW an vielen Punkten tätig ist. Man traf sich im Kongresssaal des Hotel Sheraton in Bozen. Nach dem offiziellen Part wurde bei einem großen warmen Buffet zusammen gegessen und geredet, Ideen ausgetauscht und Anekdoten erzählt. Musikalisch wurde der Tag von der „Obervinschger Böhmischen“ begleitet.
(JR)