Die Landesregierung hat die Machbarkeitsstudie für die Wiederanbringung der Sernesi-Wandmalerei an der Fassade des Gymnasiums „Carducci“ in Bozen genehmigt.
Das Fresko des Trentiner Malers Luigi Sernesi wird ab Anfang 2019 wieder am Sitz des Humanistischen Gymnasiums Carducci in Bozen angebracht. Nachdem das Kunstwerk vor dem Abriss des alten Schulgebäudes in der Mancistraße abgenommen und im Magazin der Abteilung Hochbau und technischer Dienst aufbewahrt wurde, gelangt es nun wieder an seinen ursprünglichen Herkunftsort zurück.
2016 hat die Landesverwaltung eine Fachkommission eingesetzt, welche den Zustand des Werkes, die aus Sicht der Konservierung und Restaurierung nötigen Eingriffe, der künstlerische Wert und die technischen Voraussetzungen für die Umsiedelung bewerten sollte. Die Kommission bestand aus einer Technikerin der Abteilung Hochbau, einer Expertin im Bereich der architektonischen Güter und der Direktorin des Museions. Das Gremium kam zum Schluss, dass die 17 mal acht Meter große Wandmalerei nur auf der Südseite der Aula Magna Platz finden könne. Die entsprechende Machbarkeitsstudie der Kommission wurde heute, 28. August, von der Landesregierung angenommen. Die Kosten für die Restaurierungsarbeiten und das Anbringen an der Fassade des Instituts betragen insgesamt 280.000 Euro. Nach der Billigung des Raumprogrammes wird nun die Umsetzung für Anfang 2019 in die Wege geleitet. (LPA)
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