In nachhaltiger Mobilität haben sich 40 Führungskräfte aus Politik, Verwaltung und Bauwesen weitergebildet, die nun ihre Diplome entgegen genommen haben.
Sechs Monate lang haben sich 40 Verantwortliche aus Politik und Verwaltung sowie Planer von Mobilitätsinfrastrukturen intensiv mit dem Thema der nachhaltigen Mobilität auseinandergesetzt. Beim zweiten Mobilitätslehrgang haben sich die Teilnehmenden mit der Frage beschäftigt, wie sich Verkehr vermeiden lässt und wie der öffentliche Nahverkehr ebenso wie die Radmobilität auf Gemeindeebene gefördert werden können. Auch der Beitrag der Elektromobilität zur Lösung von Verkehrsproblemen wurde erörtert. Ihre Diplome erhielten die frisch gebackenen Mobilitätsexperten nun aus den Händen von Mobilitätslandesrat Florian Mussner.
„Das von der Landesregierung 2016 beschlossene Maßnahmenpakt ‚Green Mobility‚ umfasst insgesamt 24 Maßnahmen zur Förderung der nachhaltigen Mobilität in Südtirol. Eine dieser Maßnahmen sieht die Abhaltung von Lehrgängen für Gemeindereferenten bzw. Mobilitätsplaner auf Gemeindeebene vor. Ihre Aufgabe ist es, Mobilität und Lebensqualität so gut wie möglich miteinander zu verbinden und Botschafter für dieses Vorhaben im eigenen Dorf zu sein“ betont der Mobilitätslandesrat.
Namhafte Refertenten vermittelten den Lehrgangsteilnehmenden in verschiedenen Modulen – u.a. zu den Schwerpunktthemen Mobilitätsmanagement, Radmobilität und Öffentlichkeitsarbeit – das notwendige theoretische Rüstzeug. Der Lehrgang ist eine Initiative des Bereichs Green Mobility in der Südtiroler Transportstrukturen AG STA und wurde in Zusammenarbeit mit der Klimahausagentur organisiert. (LPA)
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