Mailand-Cortina-Antholz – Seit Montag steht fest: Mailand-Cortina wird Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2026. Die Biathlon-Wettbewerbe werden damit das erste Mal in der Olympia-Geschichte in Antholz ausgetragen.
Der Wintersport in Südtirol boomt. Besonders das Antholzer Tal ist mit seiner jährlichen Austragung des Biathlon-Weltcups ein bekanntes Pflaster. Seit Montag ist das Tal einer weiteren Veranstaltung reicher, denn das Internationale Olympische Komitte (IOC) hat den italienischen Bewerbern Mailand-Cortina die Olympischen Winterspiele 2026 zugesprochen. Und wo könnte man besser die Biathlon Wettkämpfe abhalten, als in der Biathlon-Hochburg Antholz? Die Freude ist nicht nur beim Präsidenten des Organisationskomitees (OK), Lorenz Leitgeb, dem Antholzer Bürgermeister Thomas Schuster und Elmar Pichler Rolle, Zuständiger für die Südtiroler Kandidatur groß. Landeshauptmann Arno Kompatscher beschreibt das Ergebnis als „einen ganz besonderen Moment für Südtirol“. Besonders lobte er die organisatorischen und verhandlungstechnischen Anstrengungen, die das OK-Team in den letzten Monaten auf sich genommen hatte. Er ist sich sicher, dass die Wettkämpfe, die in der Südtiroler Arena ausgetragen werden, „allen bestens in Erinnerung bleiben werden.“ Mit diesen Voraussetzungen freut sich das Antholzer Tal – und mit ihm ganz Südtirol – auf die neue Herausforderung „Olympia 2026“. (LMK)
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