Anlässlich der Feier „Dolomiten 10 Jahre Welterbe UNESCO“ fand in St. Vigil in Enneberg am 28. und 29. Juni ein Kongress mit Exkursion statt. „Das Welterbe der Dolomiten ist nicht nur ein Touristenmagnet, sondern wegen dieser Auszeichnung vor allem Aufgabe an uns es zu bewahren und unseren Nachkommen weiterzugeben, auch in Hinsicht der Olympiaden von 2026.“ Dies war die Botschaft des Ehrenvorsitzenden des Vereines Geologie und Tourismus Professor Mario Panizza, einem namhaften Wegbereiter für die Anerkennung der Dolomiten als Welterbe im Jahre 2009, an die Teilnehmer der wissenschaftlichen Tagung unter dem Titel „ Die Rolle des Territoriums für einen nachhaltigen Tourismus“. Der Grundgedanke der Tagung am 28. Juni war, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie wir die Schönheit und die Einmaligkeit von Geologie und Landschaft erhalten können. Die Botschaft ging auch an die einheimische Bevölkerung, damit sie über den wahren Wert diese Erbes informiert ist. Wissenschaftlicher Zusammenhänge wurden für die Jugend, Touristen und Einheimische interaktiv erklärt. Das kann anhand beschilderter Wege, der Beschreibung einzelner Highlights, als auch in der Beschreibung typischer Mineralien und Fossilien geschehen. Ergänzt wurde diese Darbietung am darauffolgenden Tag durch eine Exkursion in die Gegend des Kreuzkofels. Unter der qualifizierten Führung von Professor Gianni Gianolla ging es zur Typlokalität der Kreuzkofelschichten nicht unweit des Hospiz. Ein zahlreiches Publikum folgte den interessanten und aufschlussreichen Darlegungen der hochqualifizierten Referenten.
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