Im Ahrntal trafen sich am 5. Oktober die Haupt- und Obmänner der Schützenkompanien des Südtiroler Pustertales mit jenen des Schützenviertels Osttirol. Das alle zwei Jahre stattfindende Treffen soll ein Gedankenaustauch der Schützen östlich und westlich der Grenze sein um Kontakte zu pflegen und sich auszutauschen. Das Treffen begann in Luttach wo Volkskunst und Krippen im Krippenmuseum Maranatha im Mittelpunkt standen. Es sei eine eindrucksvolle Wanderung, durch die Welt der Krippen gewesen. Im Vereinssaal von Steinhaus, wo die örtliche Schützenkompanie für die Gäste aufgetischt hatte, begrüßte Bezirksmajor Erich Mayr alle Gäste. Er betonte, die Treffen seien immer von freundschaftlicher Verbundenheit geprägt.Umrahmt wurde das Treffen von der Familienmusik Hofer, die Töldra Mundartdichterin Klothilde Oberarzbacher-Egger hatte mit ihren Texten aus „Va oll awi“, die Lacher auf ihrer Seite. Viertelkommandant Sepp Aussersteiner überbrachte die Grüße des Viertels Osttirol. Es folgte ein Kurzreferat von Verena Geier zum Thema Toponomastik, in denen sie den Zuhörern die sprachgeschichtliche Entstehung der Ortsnamen aufzeigte und über die rechtlichen Grundlagen der Toponomastik aufklärte. Damit endete der offizielle Teil des Abends, und alle Gäste freuten sich auf den gemütlichen Teil. (SS)
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