Welsberg – Die Gemeinde soll in Zukunft das ehemalige Militärareal in Welsberg nutzen können. Dies wurde vor kurzem bei einem Treffen von Bautenlandesrat Massimo Bessone und dem Welsberger Bürgermeister Albin Schwingshackl besprochen.
Das ehemalige Militärareal in Welsberg ist im Besitz des Landes. Um dessen künftige Nutzung ging es kürzlich bei einer Aussprache von Landesrat Massimo Bessone mit dem Bürgermeister der Marktgemeinde Welsberg-Taisten, Albin Schwingshackl. Das Land wird nämlich das ehemalige Militärareal in Welsberg der Gemeinde zur Nutzung überlassen. Geht es nach Bürgermeister Schwingshackl soll das über zwei Hektar große Areal künftig unter anderem als Parkplatz, Naherholungsgebiet, Kinderspielplatz, Park und für weitere öffentliche Zwecke genutzt werden. Dieses Vorhaben wird auch von Landesrat Bessone unterstützt, der zusicherte, die nötigen formellen Schritte in die Wege zu leiten. Der Landesrat kündigte einen baldigen Beschluss der Landesregierung an. In der Zwischenzeit wird auch die Gemeinde Welsberg-Taisten das Verwaltungsverfahren eröffnen, um die nötige Vertragsvereinbarung mit dem Land abschließen zu können.
Öffentliche Nutzung geplant
„Der vorgelegte Vorschlag zur institutionellen Nutzung des Ex-Militärareals in Welsberg sieht vor, dass dieses Areal öffentlich genutzt wird, was eine entsprechende vertragliche Vereinbarung des Landes mit der Gemeinde begünstigt“, betonte der Landesrat. Das über 21.000 Quadratmeterngroße Gelände befindet sich gegenüber des Kraftwerks Graf Welsberg und grenzt an eine Erweiterungszone.
Naherholungsgebiet und Parkplatz
Das vorliegende Projekt wurde von Ingenieur Stefano Festini im Auftrag der Gemeinde Welsberg-Taisten erarbeitet. Darin vorgesehen ist unter anderem ein Naherholungsgebiet von über 7.000 Quadratmetern, ein Parkplatz mit 75 Stellplätzen, der vor allem bei Großereignissen genutzt werden soll, ein Spielplatz von ca. 1.400 Quadratmeter und ein Mountainbike-Parcours über 3.800 Quadratmeter. Die verbleibenden Flächen könnten künftig als Reserve für den kurzfristigen Bedarf so zum Beispiel für die Lagerung von Schadholz oder zur Unterbringung des Gemeindebauhofes genutzt werden. (RED)
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