Die Testfahrt des Metrobus im Überetsch ist positiv verlaufen: Dabei wurden jüngst intelligente Ampelsysteme an vier Kreuzungen getestet. Mehrere Haltestellen mit Unterstand werden fertig gestellt.
Auf der Metrobus-Strecke im Überetsch haben kürzlich Mitarbeiter der Landesabteilung Mobilität an vier Kreuzungen ein neues, intelligentes Ampelsystem getestet. Projektkoordinator Enrico Croce berichtet: „Wir sind mit den Tests zufrieden. Voraussichtlich bis Februar 2020 werden wir sie defintiv installieren.“ Wie Croce erklärt, können die Fahrer des Metrobusses durch das neue Ampelsystem die Ampel künftig selbst auf Grün schalten. Durch das intelligente Ampelsystem sei es für den Metrobus immer möglich, vor dem Privatverkehr loszufahren und somit schneller ans Ziel zu kommen. An vier Kreuzungen im Überetsch werden die neuen Ampelsysteme in Betrieb genommen: in St. Pauls (Eppan), Eppan Bahnhof, Unterplanitzing (Kaltern) und in der Unteren Gand (Eppan).
Neues Kleid für Haltestellen
In Unterplanitzing werden kommende Woche zudem die Metallverkleidungen für den Fahrgastunterstand an der Haltestelle im neuen Corporate Design des Metrobusses vervollständigt. Ähnlich wie für die Südtirol-Bahn wurde nach einem Ideenwettbewerb 2017 entschieden, für die Haltestellen ein einheitliches, leicht wiedererkennbares und funktionales Corporate Design einzusetzen. In den nächsten Wochen wird der Fahrgastunterstand in St. Pauls fertig gebaut. Bis Dezember 2019 sollen die Unterstände an den Haltestellen des Metrobusses bei Eppan Bahnhof und Untere Gand folgen.
Jede Haltestelle wird insgesamt 18 Meter lang sein und entspricht somit der Länge des Metrobusses. Die Halteplätze bestehen jeweils aus neun Elementen und sind für Menschen mit Beeinträchtigungen jetzt leichter zugänglich als bisher. Alle Elemente sind mit grün beschichtetem Blech verkleidet. (LPA/san)
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