Morgen, 17. Jänner, wäre der Termin für die Interessensbekundung zum Entwicklungsprojekt für das Bahnhofsareal in Bozen verfallen. Der ARBO-Verwaltungsrat hat ihn nun bis 21. Februar verlängert.
Die Neugestaltung und Entwicklung des Bahnhofsareals in der Landeshauptstadt Bozen sind seit Jahren ein gemeinsames Anliegen des Landes und der Stadtgemeinde. Die mit dem Projekt betraute Gesellschaft „ARBO – Areal Bozen“ hat im vergangenen Dezember die Abhaltung eines Markttests beschlossen und den 17. Jänner als Endtermin für die Interessensbekundung festgelegt. Als Termin für die Roadshow, also die öffentliche Präsentation der städtebaulichen Aufwertung für die 475.000 Quadratmeter große Fläche im Nordosten des historischen Stadtkerns, war der 24. Jänner fixiert worden. Um möglichen Interessenten eine Beteiligung zu ermöglichen, hat der ARBO-Verwaltungsrat auf Antrag der Handelskammer am Dienstag (14. Jänner) den Termin für die Interessensbekundung auf 21. Februar und jenen der Roadshow auf 26. Februar verschoben.
Öffentliche Vorstellung auf 26. Februar verschoben
Damit wird der Markttest samt Roadshow rund einen Monat später als ursprünglich geplant stattfinden. An diesem Tag soll das Vorhaben für die Aufwertung des Bozner Bahnhofsareals am Sitz der Handelskammer in Bozen durch Landeshauptmann Arno Kompatscher, Bürgermeister Renzo Caramaschi, ARBO-Präsident Hans Schmiedhofer, den Geschäftsführer der italienischen Bahngesellschaft „FS Sistemi Urbani“, Umberto Lebruto, öffentlich vorgestellt werden. Dabei soll aufgezeigt werden, was das Rahmenabkommen für ein einheitliches Programm der territorialen Aufwertung (PUVaT) für das Bahnhofareals vorgibt und welches die urbanistischen, wirtschaftlichen, finanziellen und rechtlichen Fragestellungen sind, um auszuloten, ob das Projekt für den internationalen Markt interessant sein kann.
Interessensbekundungen bis 21. Februar
Die am 14. Jänner beschlossene Verschiebung ist gestern (15. Jänner) unterzeichnet und auf den Webseiten der ARBO-Teilhaber, dem Land Südtirol und der Gemeinde Bozen, veröffentlicht worden. Bis zum 21. Februar können demnach Wirtschaftsteilnehmende, welche die vorgegebenen Voraussetzungen erfüllen, ihr Interesse an der vom PUVaT vorgesehenen Arbeiten auf der insgesamt 48 Hektar großen Fläche bekunden. (LPA/sf/jw)
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