Nachdem der Gemeinderat in der Sitzung vom 25. September 2019 dem Ankauf der Fläche von rund 7.500 Quadratmeter am nördlichen Stadtrand zugestimmt hat, wurden am 27. Jänner 2020 die Unterschriften unter den Kaufvertrag gesetzt, laut dem die Stadtgemeinde Bruneck die Fläche für rund 1,2 Millionen Euro von einer Privatperson ankauft. Somit sind die Voraussetzungen für eine rasche Verwirklichung der Schrebergärten geschaffen. Bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der Absicht, Schrebergärten am nördlichen Stadtrand zu errichten, haben bei der Stadtverwaltung dutzende Bürgerinnen und Bürger ihr Interesse an einem Garten bekundet. Einen eigenen kleinen Garten, so zeigte sich eindrücklich, wünschen sich viele. „Gerade im Stadtzentrum ist das aber oft nicht möglich. Wir haben daher schon länger nach einem geeigneten Areal gesucht, auf dem sich interessierte Hobbygärtner und naturverbundene Stadtbewohner ihre eigene grüne Oase schaffen können. Mit dem Kauf der Fläche gelingt es uns, ein weiteres wichtiges Angebot für eine naturnahe Freizeitgestaltung zu schaffen“, hebt Bürgermeister Roland Griessmair hervor.
Die Stiftung Söll arbeitet an der Erstellung eines Projektes und eines Führungskonzeptes, das noch im Frühjahr vorgestellt werden soll. Sie wird dann auch künftig die Schrebergärten führen. Dies deshalb, da eine angrenzende Parzelle mit einer Fläche von gut 3.500 m² und im Eigentum der Stiftung, in das Konzept eingebunden wird. Insgesamt steht eine Gesamtfläche von über 10.000 Quadratmeter in bester Lage und Erreichbarkeit für die Errichtung der Schrebergärten zur Verfügung. Ein kleiner Teil der erworbenen Fläche wird zur Vergrößerung des kostenlosen Auffangparkplatzes an der nördlichen Stadtzufahrt verwendet. (GB)
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