Spätestens bis 30. Juni muss das Abkommen zur Konzessionsvergabe der A22 definitiv unterzeichnet sein. In Rom besprachen die öffentlichen Teilhaber mit De Micheli die nächsten Schritte.
Die weitere Vorgehensweise in Bezug auf die zukünftige Führung der Brennerautobahn A22 war heute (18. Februar) Gesprächsthema in Rom. Infrastruktur- und Transportministerin Paola De Micheli hat dabei die Vertreter der öffentlichen Teilhaber der A22 getroffen, darunter auch Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Beim Treffen ging es vor allem um die nächsten Schritte, die nötig sind, um das angestrebte Abkommen zur Zusammenarbeit unterzeichnen zu können. Dies ist auch deshalb dringlich, weil die Frist für die offizielle Vertragsunterzeichnung auf den 30. Juni 2020 festgelegt wurde. Der Entwurf für das Abkommen ist bereits vom CIPE (Comitato interministeriale per la programmazione economica) genehmigt und beim Rechnungshof registriert worden.
Sowohl die öffentlichen Teilhaber als auch Ministerin De Micheli hoben beim Treffen hervor, dass die Konzession von außerordentlicher, zukunftsweisender Bedeutung für die Entwicklung der Anrainergebiete ist. Vor diesem Hintergrund erörterten sie die möglichen Schritte, um die noch immer bestehenden Hürden erfolgreich zu nehmen.
Die Minsterin hat deutlich ihre „absolute Bereitschaft“ signalisiert, rasch alle noch offenen Dikussionspunkte anzugehen. Gleichzeitig haben die öffentlichen Teilhaber ihre „maximale Offenheit“ zugesichert, die möglichen Lösungen auf konstruktive Weise zu bewerten und zu beantworten. (LPA/fgo/gst)
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