Elf Millionen Euro soll das neue Personal-Landhaus in der Rittnerstraße in Bozen kosten. Nun wurde der Bau-Vertrag unterzeichnet.
Das neue Personal-Landhaus wird in der Rittnerstraße in Bozen an Stelle des Christanell-Gebäudes realisiert, das abgebrochen wird. (Foto: LPA/Hochbau)
Heute (21. Februar) fand die Vertragsunterzeichnung statt: Nach einem komplexen verwaltungstechnischen Iter wurde zwischen dem Land Südtirol und den Vertretern der Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Sice GmbH, Lovisotto Giancarlo GmbH und Icras Costruzioni GmbH der Bau-Vertrag zum Personal-Landhaus in der Rittnerstraße abgeschlossen. „Es handelt sich um den letzten wichtigen Schritt vor Beginn der Bauarbeiten“, unterstreicht Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone. „Ende März wird es voraussichtlich so weit sein.“
Über 800.000 Euro jährlich an Mieteinsparungen
Durch den Umzug der Büros der Landesabteilung Personal in das neue Landhaus wird es in Zukunft möglich sein, über 800.000 Euro jährlich an Mietausgaben einzusparen. „Diese Vertragsunterzeichnung ist von großer Bedeutung“, betont Landesrat Bessone. „Unser Ziel ist es, in Projekte im Interesse der Bürger und der Allgemeinheit zu investieren, unnötige Ausgaben zu vermeiden sowie überaus sorgsam mit öffentlichen Geldern umzugehen.“
150 Arbeitsplätze auf acht Stockwerken
Derzeit ist die Landesabteilung Personal in einem Gebäude des Raiffeisenverbandes in der Rittnerstraße 13 in Bozen untergebracht. Das neue Personal-Landhaus wird an der Stelle des Christanell-Gebäudes errichtet, das abgebrochen wird. Es wird acht oberirdische und drei unterirdische Stockwerke umfassen und insgesamt für 150 Arbeitsplätze der Landesabteilung Personal Raum bieten. Insgesamt sollen rund elf Millionen Euro in das Projekt investiert werden. (LPA/sa/mpi)
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