Neben den Projekten, die bereits in der Umsetzung sind wie die Gadertaler Einfahrt und die Umfahrungen von Kiens und Percha sowie ein Sicherheitseingriff in Vintl habe man ein neues wichtiges Projekt in kürzester Zeit auf den Weg gebracht, erklärt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Neue Ein- und Ausfahrten für Olang und Antholz. Es handelt sich dabei um die Umgestaltung der Kreuzungsbereiche auf der Pustertaler Straße nach Olang und ins Antholzer Tal. Gemeinsam mit den Gemeinden habe man verschiedene Projekte geplant. „Ziel ist es, dass der Verkehr auf der Pustertaler Straße flüssig bleibt und eine direkte Anbindung zwischen Olang und Antholz realisiert werde, um Staubildungen auf der Pustertaler Straße zu verringern“, erklärt Umberto Simone, Direktor des Straßenbauamtes Nord-Ost. Nach der Planung der verschiedenen Lösungsansätze werde man nun die technischen Eigenschaften eines Ansatzes definieren. Aufgrund der Bedeutung dieser und weiterer Infrastrukturprojekte im Pustertal für die Olympiade 2026 wurde dem Land eine staatliche Querfinanzierung in Aussicht gestellt. „Wir haben dem Infrastruktuministerium eine Liste von Projekten präsentiert, die wir ohne finanzielle Unterstützung bis 2026 nicht realisieren können“, erklärt Alfreider. Da Südtirol eine Sportart austragen werde, liege der Zuschuss anteilsmäßig bei rund 50 Millionen Euro. „Wir stehen in dauerndem Austausch mit dem Ministerium und hoffen auf eine baldige Zusage“, so der Landesrat. (LPA)
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