Den Hang nach dem ersten Tunnel auf der Gadertaler Staatsstraße, von Bruneck kommend, umfassend zu sichern, ist Ziel eines rasch nötigen Eingriffs der Landesabteilung Tiefbau. Die Landesregierung hat kürzlich der dringlichen Maßnahme zugestimmt. Durch ein rasches Eingreifen soll vor allem die Steinschlaggefahr, die seit dem Unwetter 2019 an der betroffenen Stelle herrscht, gebannt werden. „Die Staatsstraße ist die wichtigste Verbindung der Orte im Gadertal mit dem Pustertal und mit andern Landesteilen, deshalb müssen wir eingreifen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und den Hang möglichst dauerhaft stabilisieren“, unterstreicht der Mobilitätslandesrat. Auch Tiefbauabteilungsdirektor Valentino Pagani ist überzeugt, dass ein Eingreifen unerlässlich ist: „Der neuralgische Abschnitt wird seit Längerem überwacht. Nach Regenfällen und vor allem nach den größeren Unwettern hat sich letzthin immer wieder Material vom Hang gelöst und hat die Straße verlegt, die dann oft gesperrt werden musste.“ Mit dem nun von der Landesregierung gutgeheißenen Eingriff wird der Hang stabilisiert. Die bestehenden Mauern werden verstärkt, angehoben und mit Ankern befestigt. Nach der Säuberung des Hangs vom losen Material werden widerstandsfähige Schutznetze aus Metall angebracht. Insgesamt investiert das Land 731.300 Euro in die Sicherungsmaßnahme gesichert.
Es gibt derzeit keine bevorstehenden Veranstaltungen.