Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Lage müssen soziale Kontakte eingeschränkt und größere Menschenansammlungen vermieden werden. So haben auch die Veranstalter des Krampusumzuges in Toblach nach langen Überlegungen entschieden, die Vernunft siegen zu lassen und den diesjährigen Krampusumzug abzusagen. Die Entscheidung wurde gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung, der Freiwilligen Feuerwehr, der Carabinieristation, der Ortspolizei, den Verantwortlichen der Krampusgruppen und dem Hockeyverein getroffen. Die Organisatoren wollen mit gutem Beispiel vorangehen und kein unnötiges Risiko eingehen, damit die Sicherheit aller Zuschauer, Mitarbeiter und Krampusgruppen gewährleistet ist. Da die heurige 25. Ausgabe etwas ganz besonderes hätte werden sollen und dies natürlich mit zusätzlichem Aufwand verbunden gewesen wäre, sei es nur sinnvoll den Umzug auf das nächste Jahr zu verschieben. Somit wird das 25. Jubiläum des ältesten Krampusumzuges Südtirols am 4. Dezember 2021 in Toblach stattfinden. (KT)
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